Virtuell adaptierter Michigan Splint in 4D dank Zebris
13. Oktober 2021Nach Befund (medondo CMD professional), Therapieplanung und 3D Daten-Akquise (Carestream Dental) folgt im nächsten Schritt die Aufnahme der 4. Dimension. Zu den 3D Daten sollen die echten Bewegungen des Patienten gematcht werden.
JMA optiv (1) von Zebris öffnet uns den Weg in diese 4. Dimension. Zur Herstellung eines Präadjustierten 4D Michigan-Splints (P4M) wird zunächst das JMA optic zum Schädel adjustiert.
Der Unterkiefer wird mit einem paraokklusalen Löffel zugeordnet. Hierzu sind zwei Punkte entscheidend:
- der Löffel und sein Befestigungsmaterial dürfen die Okklusion bei der Datenaufnahme nicht stören.
- eine Datenaufnahme muss mit unserem Silikonschlüssel (wie benutzt beim CS3600 Scan und beim CS9300 DVT von Carestream Dental) erfolgen.
Der Löffel muss dauerstabil und wackelfrei sitzen. Auch wenn er beim vollbezahnten Patienten oft schon durch Friktion hält, sollte er im Zweifel geklebt werden.
Nun kann die Datenakquise der Bewegungen erfolgen. Die Grenzbahnen aus der Gnathologie gehören hierzu, ebenso wie eine "dichte Wolke" an üblichen Kaumustern. Zebris erlaubt bei Bedarf auch mehrere Durchläufe aufzuzeichnen.
Zum perfekten Match gehört später das Zusammenführen der Koordinatensysteme der benutzen Tools. Dazu bietet das JMA optic einen 3D Kopplungslöffel für den Oberkiefer. Sie erinnern sich. dieser war oben unsere Schädelreferenz, dem Zebris-Koordinatensystem.
(1) https://www.zebris.de/zahnmedizin/jma-die-neue-dimension-der-kieferregistrierung
Morgen folgt der Match-Baukasten von OnyxCeph.
Alle bisherigen Schritte hier: www.zahnspangen.de